Die optimale Anzahl um gemeinsam zu Entscheidungen und Problemlösungen zu kommen liegt bei 5 Personen. Untersuchungen haben ferner ergeben, dass Projektgruppen im Bereich Forschung und Entwicklung erst nach drei Jahren ihre volle Leistung entwickeln, danach fällt die Leistung rapide ab. Einige Gründe dafür sind zu starke Einkapselung, nicht mehr für von Außen kommende Anregungen offen zu sein und die Erstarrung von Normen. Innovative Problemlösungen sind dann offensichtlich nicht mehr zu erwarten. Das spricht dafür nach drei Jahren die eine und andere Veränderung in das Team aktiv herbeizuführen, so lange es die Aufgabe hat Dinge gemeinsam immer wieder neu zu entwickeln.
Die grobe Zielsetzung ist immer gleich: Sich als Team zu finden, in die Arbeitsfähigkeit zu kommen und sich gemeinsam zu entwickeln. Eigentlich ganz einfach. Ist es aber in der Realität nicht.
Die Vorteile eines Teams kommen nur dann zum Tragen, wenn grundsätzlich Vertrauen in die Integrität und Kompetenz gegeben ist.
Vertrauen aber entwickelt sich oder eben nicht.
Moderation und dazugehörende Interventionen sind bei der Entwicklung von Vertrauen sehr hilfreich und beschleunigen einen Prozess in die richtige Richtung.
Iris Darias Steffen · Arbeits- und Organisationspsychologin · Paderborn
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